TSG – DJK TuS Hordel 2:4

Kompliment an die Hordeler Mannschaft, die alles gemacht hat, was von einer Mannschaft, die gegen einen vermeintlich stärker eingeschätzten, klassenhöher spielenden Gegner erwartet werden kann. Durch hohen läuferischen Einsatz, mannschaftliche Geschlossenheit und kompakte Defensivarbeit, an der sich alle Teile der Mannschaft beteiligten, hatte es die TSG schwer, in der ersten Halbzeit überhaupt gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Nach dem von Phillipp Schulz an der Außenlinie erarbeiteten und von Hakan Gültekin sicher erzielten Ausgleich war in der Halbzeitpause auf der Tribüne noch Zuversicht. Mehrere Sprockhöveler Zuschauer glaubten an eine Steigerung der TSG nach der Pause.

Stattdessen passierte lange Zeit bis auf einige gute Abwehrleistungen wenig. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit durfte dann ein Hordeler Spieler ziemlich frei durchlaufen und sich vor Patrick Knieps die die lange Ecke aussuchen. Durch den erneuten Rückstand unter Druck zeigte die TSG, daß man gegen Hordel durchaus Tore erzielen kann. Christian Kalina spielte direkt in die Spitze zu Xhino Kadiu, der den Hordeler Torwart sicher überwand. Auch vor der Verlängerung waren noch einige Sprockhöveler Zuschauer optimistisch und glaubten an größere körperliche Reserven auf Seiten der TSG, die den Ausschlag geben könnten. Aber vielen war schon klar, daß es ganz schwer würde. Die Schlüsselszene der Verlängerung war ein ganz schwarzer Moment für Patrick Knieps, der einem scheinbar ungezielt  lang nach vorne gespielten Ball entgegenging und äußerst knapp an der seitlichen Strafraumgrenze zögerte, den Ball aufzunehmen um kein Handspiel zu riskieren. Die Aktion des Hordeler Angreifers wirkte aus meiner Perspektive so, als hätte er Patrick Knieps den mit beiden Händen gehaltenen Ball mit einem Tritt vor die Hand wieder abgenommen.

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Aber alles Wenn und Aber nutzt nichts, wenn der Schiedsrichter etwas anderes wahrnimmt und auf reguläres Tor entscheidet.

In die Bemühungen der TSG, den dritten Rückstand auszugleichen, gab es dann noch einen Konter, den die zuvor nach vorne aufgerückten Raoul Meister und Phillipp Schulz nicht unterbinden konnten.

Aus fototechnischer Sicht bleibt die Feststellung, daß der verbesserte Autofokus der K3 gegenüber dem des Vorgängermodells zumindest bei der relative Dunkelheit des Sprockhöveler Flutlichts keinen auf Anhieb erkennbaren Vorteil bringt. Meine Ausschußquote lag bei 90%. Der neue Sensor rauscht bei hoher Empfindlichkeit in der 1:1-Ansicht eher noch etwas stärker als der der K5II, was aber durch die höhere Auflösung beim Verkleinern auf Ansichtsgröße mehr als ausgeglichen wird.

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