Da kann man lange dran rum analysieren, muß man aber nicht.
Borussia Dortmund war klar besser, kollektiv und individuell. Zweikampfstark, körperlich robust, clever, gierig auf den Erfolg von der ersten bis zur letzten Minute. Und von zahlreichen Fans lautstark unterstützt. Das Verbesserungespotenzial für die TSG liegt an den Stellen, an denen es den Dortmundern unnötig leicht gemacht wurde, die Abwehr mit Chipbällen hinter die Kette zu überwinden und im Mut, gegen einen stärkeren Gegner die eigenen Stärken zum Einsatz zu bringen. Der Trainer wird die richtigen Worte finden. Gegen den Tabellenführer zu verlieren ist keine Schande und wer aus der Erfahrung die richtigen Schlüsse zieht, kann dran wachsen.
Nicht zuletzt hat es Spaß gemacht, ein Sprockhöveler Heimspiel vor so einem großen Publikum zu erleben.
Alles Gute für Robin Benz, der sich beim Spiel verletzt hat.
Und Dank an die freiwilligen Helfer, die den Spaß ermöglicht haben.