Kommentar: SC Westfalia Herne – TSG Hinrunde

Jörg Silberbach
Jörg Silberbach

Mittwoch hatte ich noch geschrieben, am Sonntag ginge es gegen die von Jörg Silberbach trainierte Westfalia Herne. Schnee von gestern. Heute ist zu lesen, dass Jörg Silberbach dort seit gestern nicht mehr Trainer ist. Keine Ahnung, was da in Herne abgeht, aber Verständnis habe ich dafür genauso wenig wie Lothar Huber. In der letzten Saison in der tiefsten Krise gerufen, durfte er für Herne erfolgreich den Neururer machen, folgerichtig wurde die neue Saison gemeinsam in Angriff genommen und nach dem dritten Spieltag ohne Punkt gibt es „unüberbrückbare Differenzen“ bei der „sportlichen und personellen Ausrichtung“. Dabei scheint die Kaderplanung abgeschlossen. Wenn ich meinen von Clausewitz richtig gelesen habe, hat „Ausrichtung“ mehr mit Strategie als mit Taktik zu tun. Folglich mit Dingen, die man üblicherweise besser vor der Saison bespricht und dann gemeinsam durchzieht. Immerhin hat Herne schon mal „genaue Vorstellungen, wen wir für den Trainerposten einplanen

Wie dem auch sei, Jörg Silberbach von Sprockhövel aus alles Gute. Lassen Sie sich eins gesagt sein: Bei uns gelten Sie als kompetenter, fairer und respektabler Sportsmann. Sie sind der erste Trainer, den ich an der Seitenlinie der eigenen Mannschaft sagen hörte „Wir. Fordern. Keine. Karten.“

Für die TSG war es für alle Beteiligten inklusive Publikum Ehrensache, sich am letzten Spieltag gegen Schermbeck für Westfalia reinzuhängen. Nicht nur, weil Herne mehr Gastzuschauer mitbringt 😉 Schwamm drüber.

Der SC Westfalia Herne darf sich wegen meiner ab nächsten Montag  erfolgreich drehen, wenden und ausrichten wohin es beliebt, nachdem die TSG auswärts gepunktet hat. Aber Ihnen wünsche ich schon heute alles Gute und viel Spaß und Erfolg bei der nächsten Trainerstation und bleiben Sie dem Fußball in der Region noch lange erhalten.

Ob Herne jetzt durch den Wechsel verunsichert auftritt, oder die Mannschaft sich für Interimstrainer Perrone besonders am Riemen reißt; die TSG braucht bei der engen Aufstellung bei so vielen Verletzten jede Unterstützung. Deshalb nochmal die Wegbeschreibung:

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  1. Wegbeschreibung:A43 Richtung Münster/Bochum
  2. Am Autobahnkreuz Herne (14) rechts halten und auf die A42 in Richtung Dortmund/Castrop-Rauxel wechseln
  3. Ausfahrt Herne-Baukau (22) in Richtung Herne-Zentrum/Recklinghausen-Süd
  4. An der Gabelung links halten, der Beschilderung in Richtung Recklinghausen folgen
  5. Links abbiegen auf den Westring (L551)
  6. Das Stadion befindet sich nach 400m auf der rechten Seite.

Ach ja: „Abisol-Arena“ …