Hammer SV – TSG 2:1

HammerSV - TSG 2:1
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… am Vormittag besiegte die A-Jugend der TSG mit dem Hombrucher SV ihren direkten Konkurrenten um die Tabellenspitze der Landesliga und verschaffte sich einen komfortablen Vorsprung für den Rest der Rückrunde. Das Wetter war schön, die Autobahn nach Hamm frei und in der ersten Halbzeit spielte die TSG in Hamm richtig gut auf. Das Zusammenspiel funktionierte merklich besser als noch in der Woche zuvor gegen Zweckel. Das Überwinden des Mittelfelds gelang etliche Mal zügig und effektiv, aber auch dank einiger guter Einzelleistungen kamen die Blauen aussichtsreich vor das gegnerischer Tor. Emre Yesilova, Sebastian Greitemann, Raoul Meister und immer wieder Hasan Ülker brachten die Hammer Abwehr in Verlegenheit. Auf der Gegenseite gab es einige Versuche der HSV, meist unter Beteiligung von Jochen Höfler, der auf engem Raum mehrmals zum Torschuß kam. In der 22. Minute gab es eine Szene mit Seltenheitswert in Form einer Unsicherheit bei Raoul Meister, die von Höfler zum Torschuß genutzt wurde. Patrick Knieps rettete mit einer sehenswerten Abwehr. Eine so deutliche Überlegenheit hätte die TSG nutzen müssen. Die Chancen waren da, sie waren verdient, sie waren gut herausgespielt, aber mal wieder konnten sie nicht zum Abschluß gebracht werden.

In der zweiten Hälfte wirkte die Mannschaft der HSV geordneter und erhielt nach einem Angriff, bei dem wieder Jochen Höfler die Hauptrolle spielte, einen Elfmeter, den er sicher verwandelte. Das 2:0 folgte wenige Minuten später. Erneut durch Höfler, der nach einem Einwurf, der in den Strafraum verlängert wurde, unbedrängt zum Kopfball kam. Erst nach dem 2:0 wurde die TSG wieder aktiver. Der Anschlußtreffer fiel durch einen Freistoß von Xhino Kadiu, der nach dem Pfiff des Schiedsrichters kurzentschlossen den Ball an sich nahm. Seine Entscheidung wurde durch einen unhaltbaren Treffer in den rechten Winkel bestätigt. Danach lief die TSG weiter der Führung hinterher, aber dank Christoph Hunnewinkel, der eigentlich nur vertretungsweise das Hammer Tor hütete, scheiterten alle Angriffsversuche.

So wie sich Hamm präsentierte, wäre für die TSG deutlich mehr drin gewesen. Wieder einmal lag es an der mangelnden Chancenverwertung.

Im nächsten Spiel geht es schon wieder gegen Herne. Das die Westfalia zu schlagen ist, haben alle gesehen, die vor zwei Wochen dabeiwaren. Das sind wichtige Punkte, um die am 9. März im Baumhof gespielt wird.

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